Die Geschichte zum Boot
Dr.Erik Riedl v.Riedenstein war Mitglied des SegelVereinsNibelungen am Wolfgangsee, der spaeter mit dem UYCWg zusammengelegt wurde.
1934 beauftragte er den dortigen Bootsbauer Johann Ratz mit dem Bau einer 15qm Rennjolle.
Nach dem damals modernen Riss von Carl Martens, wurde das Boot auf den Namen INGOMAR getrauft.
Es bekam vom DSV die Nummer M 739.
1937 bekam das Schiff mit A. Ferstl einen neuen Eigner.
Es war nicht seine erste M-Jolle. Zuvor hatte er M 532 mit dem Namen Wildfang II.
Daher wurde Ingomar auf Wildfang III umbenannt und spaeter als M 9 im OeSV Register gefuehrt.
A.Ferstl ist aber als verschollen aus dem Weltkrieg nicht mehr heimgekehrt und so war
das Boot bis 1957 beim Bootsbauer J.Ratz eingelagert.
Die Familie Ferstl verkaufte das Boot 1957 schliesslich an Ferdinand Haslberger vom Mattsee.
Nach einem Gespraech mit Haslberger 2010 konnte er sich gut erinnern, dass Wildfang III trotz der langen Lagerung sofort dicht war.
Ab 1962 waren die Eigner Hr.Leiner ,Hr.Luksch vom Neusiedlersee und aus Wien.
1982 wurde das Boot aufgrund notwendiger Reparaturen in eine Scheune gelegt und vergessen.
Erst 2010 kam zufaellig das Boot zwischen Hr.Bruck, "dem Scheunenbesitzer", und Artur Vlasaty zur Sprache.
Und so wurde es von Ernst Vlasaty, dem Bruder von Artur, gekauft und wird soeben hergerichtet.
Zeittafel | Eignerliste | Yachtclub | Bootsnamen | Segelnummer |
seit 2010 | Ernst Vlasaty | UYCMo | Wildfang III | M 9 |
1982-2010 | Matthias Bruck | Wien | Wildfang III | M 9 |
?-1982 | Dr.Johannes Luksch | UYCNs | Wildfang III | M 9 |
Dr.Luksch senior | UYCNs | Wildfang III | M 9 | |
1971-? | P.Leiner | UYCNs | Wildfang III | M 9 |
1970-1971 | Dr.H.Leiner | UYCNs | Wildfang III | M 9 |
1963-1969 | P.Leiner | UYCNs | Wildfang III | M 9 |
1957-1962 | Ferry Haslberger | UYC Mattsee | Wildfang III | M 9 |
1937-1957 | A.Ferstl | UYCWg(SVN) | Wildfang III | M 9 |
1934-1936 | Dr.Erik Riedl v. Riedenstein (S.V.N.) | SVN | INGOMAR | M 739 |